Bürger- und WirtschaftsnetzvereinSicherheit auf dem lokalen Computer |
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![]() MS Word 2000 Makro-Sicherheit |
Das noch weit verbreitete Austauschen von Programmen, Bildschirmschonern etc. hilft der Verbreitung von Computer-Viren.
Zu unterscheiden sind drei wesentliche Arten: Bootsektorviren (die bei eingelegter Diskette und ... tätig werden),
im Programmcode eingebaute Viren (die bei Aktivierung des zB. Bildschirmschoners tätig werden), Makroviren (die als
aktiver Teil von Dokumenten beim öffnen dieser tätig werden).
Wissenswertes über Viren und Arbeitsmappen-Makros Wenn Sie die Makros deaktivieren, können weder Makros ausgeführt, benutzerdefinierte Funktionen neu berechnet, Ereignisbehandlungsroutinen (Makros, die durch bestimmte Aktionen, z. B. Mausklicks, ausgelöst werden) ausgeführt noch ActiveX-Steuerelemente verwendet werden, um Ereignisse zu initiieren. Sie können die Makros jedoch weiterhin anzeigen und bearbeiten. Wenn Sie im Menü Datei auf Speichern klicken, werden die Makros gespeichert. Sie können dann die Arbeitsmappe schließen und erneut mit aktivierten Makros öffnen, wenn Sie die Makros ausführen möchten. |
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Reine e-Mails können keine Viren enthalten. Eine Mail besteht zuallererst immer aus reinem Text (wer, wann, an wen, was, auf welchem Weg, ...), der Inhalts-Text kann aber auch mit HTML formatiert sein, demnach auch Javascript unterstützen. Hier schafft nur ein Mail-Programm Abhilfe, dass keine HTML-Ausgabe unterstützt oder eine restriktive Einstellung der Sicherheitsoptionen (also Deaktivierung von Javascript). Mails können weiterhin Dateianhänge enthalten (anderer MIME-Typ). Hier werden dann Dokumente angefügt, die in den zugeordneten Programmen direkt geöffnet werden können. In diesen Dokumenten könne wiederum Makros eingebaut sein. Die beliebten Visual Basic Codes (ActiveX) werden als NAME.txt.vbs angehängt. Die Windows-Standardeinstellung für das Dateissystem unterdrückt Dateiendungen für registrierte Dateien, hier also '.vbs'. Dadurch wird nur noch NAME.txt angezeigt, eigentlich sollten die Anwender stutzig werden, weil '.txt' ja eine registrierte Dateiendung ist und damit auf Ihrem System nicht angezeigt werden dürfte. Abhilfe schafft hier das Standardmäßige anzeigen aller Dateiinformationen (auch im MS Windows Explorer/ Dateimanager). |
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JavaScript wird für Webseiten verwandt und wird auf Ihrem Computer ausgewertet. JS kann auf Aktionen reagieren (onmouseover-Effekte etc.). JS ist eine nützliche und einfache Erweiterung, beherbergt aber auch Risiken, da Ihr Computer beeinflusst wird. Sicherheitslöcher in der JavaEngine und Interpretation erlauben teilweise ein verlassen der sogenannten Sandbox (die man sich wie den eingezäunten Spielplatz vorstellen kann).
Neben Bildschirmauflösung, Browsertyp, Betriebssystem lassen sich via JavaScript auch andere Informationen über ihren Rechner ermitteln. Einige (wenige) Daten können aber auch auf dem Server ermittelt werden. |
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Firewalls dienen dazu, bestimmte Dienste nicht zuzulassen. Die häufigste Form des Firewalls ist der Paketfilter. Bei der Konfiguration gibt es zwei grundlegende Regeln:
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Und nicht zu vergessen: Windows ist doof und DOS war noch viel schlimmer :). Was einfach zu bedienen ist, ist anfällig für Zerstörungen. Sicher ist nur, was kompliziert ist. Die speziell gehärteten Linux-Distributionen sind hochkomplex einzurichten. Dadurch kann keiner etwas versehentlich ...., ziemlich alles ist nachvollziehbar. Na, und jede Firma hat (sollte) natürlich ihre tagesaktuellen Backups haben, die man im Fall der Fälle einfach zurückspielt.